„Dank der Unterstützung verschiedener Beteiligter ist es der Stadt Neuruppin gelungen, den ehemaligen jüdischen Friedhof im. Neuruppiner Stadtwald „hin-ter dem Weinberg“ wieder sichtbar zu machen. Dies soll in einer kleinen Gedenkveranstaltung am Dienstag, 8. Oktober 2024, um 16.30 Uhr begangen werden. Treffpunkt für die Teilnehmenden ist um 16 Uhr an der Kreisvolkshochschule Ostprignitz-Ruppin (Alt Ruppiner Allee 39, Haus D), um von dort gemeinsam zum ehemaligen Friedhof zu laufen. Vor Ort sprechen Bürgermeister Nico Ruhle, der Ratsvorsitzende des Landesverbands der jüdischen Gemeinden Land Brandenburg Arkadij Schwarz und Pfarrer Thomas Klemm-Wollny. Auch der Landesrabbiner Ariel Kirson hat seine Beteiligung zugesagt. Der ehemalige Friedhof als eines der wenigen erhalten gebliebenen Zeugnisse trägt dazu bei, die Geschichte jüdischen Lebens in Neuruppin im Gedächtnis der Stadtgesellschaft zu bewahren. Zugleich erinnert er an das an den Jüdinnen und Juden begangene Unrecht, die erlittene Verfolgung und deren millionenfache Ermordung in der Zeit des Nationalsozialismus.“ Märker vom 5.10.2024