Chorgesang aus Synagogen der Welt am Tag des Pogromgedenkens
Rohe Gewalt, bösartige Brandstiftung, Sachbeschädigung und Demütigung prägten die Nacht der NS-Pogrome am 9. November 1938 in ganz Deutschland. Das Gedenken daran in der Klosterkirche gemeinsam mit dem Berliner Synagogal Ensemble zu gestalten, verändert die Blickrichtung: Jüdische Religiosität rückt in den Mittelpunkt. Ein Konzert ohnegleichen!...
Würdigung und Mahnung – eine Ausstellung zur jüdischen Familie Silberberg
Ob der jüdische Unternehmer und Kunstsammler Max Silberberg 1942 in Treblinka oder in Auschwitz von den Nazis ermordet wurde, weiß man nicht. In der Ausstellung “Licht und Schatten – eine Hommage an Max Silberberg” werden Werke von Gregory Berstein gezeigt. Max kam 1878 in Neuruppin zur Welt. Bei der sehr gut besuchten Vernissage am 9. November ging es auch um die Pogrome im November 1938 und um das Schicksal weiterer Familienmitglieder...
Warum die emigrierte Lyrikerin Mascha Kaleko den Fontane-Preis ablehnte
Eine Gespräch über Mascha Kaleko auf der ersten Seite der Jüdischen Allgemeinen, das überrascht. Es geht auch um den Fontane-Preis 1959. Die jüdische Lyrikerin lehnte die Auszeichnung ab. Volker Weidermann, der Interviewte, hat sich in seinem Werk “Wenn ich eine Wolke wäre – Mascha Kaleko und die Reise ihres Lebens” näher mit dem Fall befasst...






